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Wake & Surf 2017 Deutschland / Frankreich / Italien

Unser Trip startete wie immer bei uns zu Hause in Gleisdorf (A). Unser erstes Ziel hieß Aschheim bei München. Dort freuten wir uns besonders auf die bunten Obstacles von NaneArt. Der Cable selbst war sehr ungewohnt für uns zu fahren da die Obstacles alle sehr nahe am Umlaufseil stehen. Die Obstacles selbst sind aber wirklich super anzusehen und auch lustig zu fahren. Die Stimmung am See war sehr gut und auch den kleinen Badebereich konnten wir nutzen.

Danach ging es weiter zum Europapark, den wir immer besuchen wenn wir in seine Nähe kommen. Für uns der beste Freizeitpark in Europa! Gleich 10min vom Europapark in Rust entfernt ist der Tunisee bei Freiburg. Mit tollem Campingplatz und einem super Badesee bietet der Tunisee viele Freizeitmöglichkeiten. Die Leute vom Campingplatz waren so freundlich und ließen uns den ganzen Tag mit unserem Wohnmobil am Campingplatz stehen obwohl wir dort nicht übernachteten. Echt spitze! Der Cable selbst war auch sehr gut. Besonders das große Rainbow Obstacle gefiel zu extrem.

Weiter ging es nach Frankreich wo wir den TNCO Cable in Premeaux-Prissey. Auch hier erwartete uns ein super Campingplatz mit sehr netten Besitzern. Am Le fil de l´eau Campingplatz kann man zelten oder mit dem eigenen Wohnmobil stehen und der Cable hat uns aufgrund seiner kreativen Obstacles aus Holz und der Insel in der Mitte die das Wasser sehr beruhigt sehr gut gefallen.

Unser nächster Stop war der Natural Wake Park in Paray sous Briailles. Dieses Cable hatten wir schon auf einigen Fotos im Internet gesehen. An dem See steht ein hoher Turm der sich super als Fotokulisse eignet. Der Liftinhaber war total freundlich und ließ und fahren obwohl wir die einzigen Gäste waren. Zusammen mit einem von der Crew waren wir den ganzen Nachmittag alleine am Cable - was für ein Luxus! Die Obstacles machten uns Spaß und es war wirklich super Stimmung am See.

Weiter ging es Richtung Bordeaux. Am Lake City machten wir zwar einen halt, drehten aber keine Runde am Cable weil es wirklich extrem windig und wellig war. Wir sind halt schon recht verwöhnt und die Obstacles waren auch nichts neues und so beschlossen wir den extrem großen Waterpark zu besuchen anstatt wakeboarden zu gehen. Das zahlte sich voll aus und wir hatten sehr viel Spaß für gerade mal 7 Euro Eintritt. Es war der größte Waterpark den wir je besucht haben. Auch für unsere kleine Inga gab es ein Highlight - einen extra großen Bällchenpark mit Rutsche! Die Kids waren happy und wir auch!

Dann wurde es aber auch wirklich Zeit mal ans Meer zu fahren. In Mimizan genossen wir dann den Atlantik. Die Atlantikküste unterhalb von Bordeaux hatten wir zuvor noch nie bereist und wir waren doch überrascht wie viel mehr Leute sich hier tummeln als zB in der Bretagne oder Normandie. Für uns als Surf - Beginner fanden sich aber schon ein paar kleine Wellen zum Spaß haben.

Besonders gut gefiel es uns in Moliet. Hier fanden wir einen Stellplatz in Meernähe - was sich anderswo doch recht schwierig gestaltete. Die Wellen waren zwar klein aber wir hatten trotzdem Spaß und fühlten uns in dem kleinen Städtchen Moliet sehr wohl.

Zwischen Moliet und Hossegor fanden wir auch noch einen kleinen Parkplatz für unser Wohnmobil und nach einem recht anstrengenden Weg durch Wald und Dünen kamen wir an einen paradiesischen Platz. Der Weg hatte sich also ausgezahlt!

In Hossegor beendeten wir dann unseren Meer- Aufenthalt. Der Stellplatz in Hossegor war direkt am Meer und natürlich total voll aber wir hatten Glück und fanden ein Plätzchen. Hossegor ist ein mega trendiger Surfort der einem schon fast zu hip ist. Wir ziehen die kleineren Orte vor aber gesehen sollten man Hossegor schon mal haben.

Wir freuten uns aber schon wieder aufs wakeboarden und so machten wir uns auf den Weg durch die malerischen Midi Pyrenen nach Sames wo der EXO 64 auf uns wartete. Ein tolle Anlage mit einem tollen Badesee für Kinder und ein links Cable mit coolen Obstacles.

Unser nächstes Ziel war der La Source Wake Park. Über diesen Wake Park hatten wir schon viel gehört und er stellte sich als extrem anspruchsvoll heraus. Die vielen selbstbau Obstacles sind nichts für Anfänger aber die Anlage ist wirklich sehr schön, nur gibt es keine Bademöglichkeit für Kinder außer man bezahlt den Waterpark der nur sehr klein ist.

In der Nähe von Toulouse besuchten wir den Cable Park Isle de Jourdain TNG. Ein Cable der durch seine zentrale Lage mitten in einem Ort auffällt. Direkt in einem kleinen Park gelegen befindet sich dieser See wirklich genau im Ort und das ist schon wirklich selten. Die Leute waren sehr freundlich und wir fühlten uns gleich wie zu Hause.

Am Weg Richtung Mittelmeer kamen wir am berühmten Canal de Midi vorbei uns nutzen dies um mit den Kindern eine Schleuse zu besuchen. Der Canal de Midi verbindet das Mittelmeer mit dem Atlantik und wenn man die Zeit bedenkt in der dieses Projekt gestartet wurde ist es schon höchst beeindruckend welche Visionen Menschen in die Realität umsetzen können!

In Sete sprangen wir kurz in Mittelmeer, stellten aber mit erschrecken fest dass es kälter als der Atlantik war. Durch die dort herrschenden Unterströmungen ist das Meer extrem kalt! Wir verließen das stressige Mittelmeer mit seinen Millionen an Touristen schnell wieder und machten uns auf den Weg zu den Cascade du saudatet bei Orange. Das ist ein Flußbad mit tollen Klippen. Wir fanden diesen Spot in einem Buch für wildes Baden in Frankreich und waren total begeistert! Für Rosa war es ein Highlight von der mind. 10m hohen Klippe zu springen.

Den Exo 84 besuchten wir zwar - entschlossen aber nicht zu fahren weil der Wind extrem Stark war. Anscheinend soll der Wind in dieser Gegend aber immer recht stark sein. Das Wasser wäre jedenfalls ein Traum gewesen - Türkis blau! Wir machten uns weiter auf den Weg Richtung französische Alpen. Wir freuten uns schon auf unseren Lieblingscable in Tencin. Dazu muss man wirklich nicht viel sagen. Die Bergkulisse und das Wasser - ein Traum!

Nach diesem Cable hat es einfach jeder weitere Cable schwer und so waren wir vom Obstacle Park im WAM Park nicht so begeistert. Er bietet zwar total viel andere Freizeitsaktivitäten aber Tencin und Aiton sind gleich in der Nähe die besseren Parks wenn es um wakeboarden geht.

Auch den TNS Aiton besuchten wir schon zum 2. Mal weil er uns total gefällt. Ein sehr kleiner Cable aber top Wasser und top Kulisse!

Weiter ging es dann durch den Frejus Tunnel nach Italien wo der Turin Wake Park auf uns wartete. Die Gastfreundschaft der Italiener ist einfach toll und obwohl der Turin Wake Park sehr versteckt liegt ist er schon einen Besuch wert.

Und noch ein italienischer Cable stand schon lange auf unserer Liste. Der Cable Park Milano. Doch mit dem Wohnmobil war das gar nicht so einfach. Wir fanden wirklich keinen Stellplatz oder Campingplatz in der Nähe und so beschlossen wir doch weiter nach Veneto zu fahren. Zum Veneto Cable Park. Dieser stellte sich auch als sehr gemütlich heraus. Die Obstacles standen aber auch extrem nahe am Umlaufseil und wenn wir eine Wahl treffen müssten würden wir den Wakepark Treviso bevorzugen. Aber durchaus ein Park für einen schönen Wakeboard Tag.

Nachdem wir mit den Kindern noch einen Tag in Lignano verbracht hatten ging auch dieser Urlaub zu ende und mit jeder Menge neuen Eindrücken und tollen Abenteuer kehrten wir nach Hause zurück. Unsere besten Spots bei diesem Urlaub waren Tencin und Aiton aufgrund der tollen Lage und der Obstacles - in unsere Top 5 Wakeboard Spots hat es aber kein Cable auf dieser Reise geschafft!

Wenn Du noch nähere Infos zu den Cables brauchst oder wir dich bei deinem Trip mit unseren Erfahrungen unterstützen können dann schreibe uns doch einfach! Wir freuen uns immer neue Leute kennen zu lernen und vielleicht sieht man sich mal auf einer Reise!

Alles Liebe

Die Pachers

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