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England 2019 (inkl. D, NL, BEL)

Cables:

ST. Leon Roth (D)

Triolago (D)

New Forest Water Park (GB)

Liquid Leisure (GB)

Lakeside Paradies (BEL)

Wake Up Antwerpen (BEL)

Beaver Creek Roermond (NL)

Langenfeld (D)

Dok5 Düren (D)

Gufi Gundelfingen (D)

Waketoolz (D)

Wakepark Planksee (A)

Am 13. Juli 2019 ging unsere Reise los und gleich auf der Autobahn wussten wir warum wir lieber nördlich unseren Urlaub verbringen und den Süden im Juli / August eher meiden. Unser 1 Stop war in St. Leon Roth. Schon vor ca. 6 Jahren waren wir mal da und da wir gesehen haben das es jetzt neue obstacles gibt, wollten wir unbedingt mal wieder hin. Das Wetter war nicht besonders aber trotzdem war viel los. Der Campingplatz ist super und es gibt auch die Möglichkeit nur für einen Nacht einen Stellplatz dort zu bekommen. Es gibt wirklich einige neue Obstacles aber die 4 Runden Regel nervt ein bisschen.

Weiter ging es nach Riol zum Triolago der dort total schön an der Mosel liegt. Ein Stellplatz ist auch dabei - sowas macht uns immer besonders glücklich. Für Bea war es der beste Cable der Tour weil die Obstacles echt toll waren, es ein links Cable ist und auch das ganze Ambiente voll schön war. Die Kinder waren auch begeistert obwohl sie den extra Badesee nicht nutzen aber Radfahren am Stellplatz und die Sandkiste am See waren spitze, außerdem lieben wir die bemalten Obstacles von Nane-Art total.

Danach setzten wir unsere Reise fort und schafftes es in einem Tag durch 4 Länder zu fahren. Deutschland, Luxenburg, Belgien und Frankreich. In Calais angekommen setzten wir mit der Fähre nach England über. Wir wollten ursprünglich durch den Eurotunnel fahren, das war uns dann aber doch zu kostspielig. Die Klippen von Dover leuchteten uns schon entgegen.

Wir waren etwas nervös wegen dem Linksverkehr aber wir stellten schnell fest dass es gar nicht so schlimm war. In Hastings machten wir gleich eine Pause und gingen an den Strand. In New Haven faden wir einen tollen Stellplatz am Meer an dem wir unsere erste Nach in England verbrachten.

Die engen Straßen an der Küste kosteten uns Nerven. Besonders bei Gegenverkehr halt meistens nur "Augen zu" und beten. Wir erkannten schnell das Google Maps oft nur eine halbe Stunde Fahrzeit berechnete - wir aber 1,5 Stunden für die Strecke brauchten. Schnell war klar - wir werden wohl nur einen kleinen Teil unserer geplanten Route fahren können. Wir besuchten Arundel Castle. Der Garten und die Burg waren wirklich wunderschön. Danach fuhren wir weiter in den New Forest National Park wo wilde Ponys durch die Gegend laufen und es einen netten Cablepark gibt. Der New Forest Cablepark liegt total schön im Nationalpark und bietet auch einen großen Aquapark. Da der Aquapark aber leider erst ab 6 Jahren ist gingen Inga und ich Kayakfahren, was auch total viel Spaß machte. Der Park war echt super, mit sehr nettem Team, klasse Obstacles und wir konnten dort auch campen. Es war auch nicht viel los am Cable weil die meisten Gäste im Aquapark waren.

Weiter ging es für uns nach Stonehenge - eine echt Touri Sache aber wenn man schon in der Nähe ist sollte man es sich unbedingt ansehen. Man braucht auch keinen Eintritt zu bezahlen - weil man wenn man zu Fuß hin geht wirklich gleich viel sieht als die Leute die teuren Eintritt bezahlen. Unser Weg führt uns weiter nach Glastenbury und dann wieder ans Meer nach Slapton Sands und Blacksands. Wir waren echt überrascht wie wenig Leute an den tollen Ständen waren.

Besonders toll fanden unsere Kinder die Jurrasic Coast. Dort kann man sich selbst auf die Suche nach Fossilien machen und die Abotsbury Swanery war auch total sehenswert. Dabei handelt es sich um eine große Schwanenkollonie.

Nach vielen Aktivitäten für die Kinder war unsere nächste Station wieder ein Spielplatz für Erwachsene. Liquid Leisure in Windsor. Eine Woche zuvor fand dort der Plasitik Playground statt und nun durften wir an diesem Cable fahren. Die Aufregung war groß. Bea war noch nie zuvor ein Pool gefahren und war sehr stolz als sie es dann endlich nach 10 Runden in Angriff nahm. Es war wirklich super dort zu fahren, wenn auch sehr sehr anspruchsvoll. Selbst Steve konnte nur 70-80% der Obstacles echt nutzen. Für die Kinder gab es den größten Aquapark den wir bis jetzt gesehen haben und einen kleinen Beach. Campen konnte man auch direkt am Geände, nur die 100 Flugzeuge die täglich den Himmel kreuzten waren etwas laut. Der Flughafen Heathrow ist sehr nahe.

Danach machten wir uns auf den Heimweg, setzten mit der Fähre über und fuhren nach Belgien um an der Küste in Middelkerke noch ein paar Strandtage zu genießen. Bei 40 Grad! Den Lakeside Paradies Cable in Knokke Heist haben wir schon einmal besucht und er hat uns so gut gefallen das wir unbedingt nochmal hin wollten. Der Beachclub ist wirklich total cool und chillig und der Cablepark ist auch mega.

Auf dem weiteren Weg schauten wir uns in Antwerpen den Wake up Cable an und fuhren dann weiter nach Roermond in den Niederlanden wo wir zum Beaver Creek Wakepark fuhren. Dieser Cable gefiel Steve auf dieser Reise am Besten. Ein Campingplatz an dem See war auch gleich gefunden und wir machten eine Radtour nach Roermond - was auch total sehenswert ist. Der Cable war richtig gut die Betreiber waren extrem freundlich.

Am Heimweg kamen wir an Langenfeld vorbei und da muss man natürlich hin. Rosa und Steve nutzen die Early Bird Session um gleich in der Früh zu super günstigem Preis ihre Runden zu drehen. Das kann man wirklich sehr empfehlen wenn man einen leeren Cable möchte. Bea wollte unbedingt die stehende Welle ausprobieren und meldete sich zu einen Surf-Session an. Das war wirklich eine tolle Sache die man unbedingt ausprobieren sollte, wenn man die Gelegenheit dazu hat. Langenfeld ist einfach ein toller Ort, sehr profesionell geführt und trotzdem freundlich und auch für Familien super geeignet. Als Stellplatz kann man das Tenniszentrum gegenüber sehr empfehlen wo man für kleines Geld super übernachten kann.

Den Tagebau Hambach fanden wir durch Zufall als wir zum Dok5 Cable nach Düren fuhren und weil unsere Kinder noch nie ein Kohleabbaugebiet gesehen haben, schauten wir uns das mal an. Der Dok5 Cable liegt wunderschön an einem Badesee der auch für Kinder perfekt ist. Das Team dort war extrem freundlich und wir verbrachten dort einen tollen Tag.

Einen kleinen Umweg nahmen wir in Kauf um uns und den Kindern eine Freude zu machen und beim Europapark in Rust vorbei zu fahren. Unser absoluter Lieblings-Freizeit-Park ist immer ein besonderes Erlebnis.

Wenn wir durch Bayern fahren haben wir immer die Qual der Wahl welchen Cable wir besuchen. Heuer fiel die Wahl auf den Cable in Gundelfingen der sehr familiär ist. Rosa war ganz begeistert weil sie sich endlich mal eine Pipe fahren traute.

Den Abschluß bildete ein Besuch beim Waketoolz Wakepark, einer unserer Lieblingscable! Besonders Rosa gefiel der Waketoolz Park am Besten von der ganzen Tour. Auch Inga liebt den Badesee dort an dem man auch prima Stand-up-paddeln kann. Bea nutze die Gelegenheit der super Beratung und der Testmöglichkeit der Boards und kaufte sich ein neues Board. Was für eine Reise!

Und jede Reise endet wo sie beginnt! Am Wakepark Planksee!

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